Spielidee, angelehnt an X3

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

Moderators: HelgeK, TheElf, Moderatoren für Deutsches X-Forum

Isaac24
Posts: 346
Joined: Mon, 22. Dec 08, 13:24
x3tc

Spielidee, angelehnt an X3

Post by Isaac24 » Sat, 16. Apr 11, 08:56

Es ist ja inzwischen weitreichend bekannt, dass Egosoft sich an einem neuen Projekt zu schaffen macht, DNGD hieß es glaube ich (Das nächste große Ding) *fg* oder etwas in der Art.
Ich bin wirklich gespannt darauf, was es wohl sein wird. Doch darum soll es eigentlich in diesem Thread nicht gehen. Vielmehr hatte ich eine Spielidee, die es (glaube ich zumindest, man darf mich bitte korrigieren, wenn ich falsch liege), so noch nicht gibt.

Es gibt etwas, dass mich in X schon immer etwas gestört hat, was man aber nicht wirklich mal nebenbei beseitigen kann. Man steuert ein riesiges Schlachtschiff, mit einer Crew von sagen wir etwa 500 Leuten und kann mit keinem davon reden. Dazu kommt, dass die Geschütztürme alle allein ihr Ding machen und man kaum einen Einfluss drauf hat. Wie oft habe ich mir gewünscht, mich in den Turm einfach mal reinzusetzen und Jäger abzuballern, während das Schiff selbst sich weiter SINNVOLL am Kampf beteiligt. Das Problem dabei war immer, dass die KI gar nicht erst in Erwägung zieht, feindlichem Sperrfeuer auszuweichen und so verliert man gegen fast jedes feindliche M1/M2 mindestens ein großes Schiff.

Meine Spieleidee ist nun folgende, ein Online-Spiel, wo sich mehrere Raumpiloten gemeinsam in ein Schiff setzen können und jeder eine andere wichtige Position darin übernimmt. das heißt eine Gruppe von 21 Leuten setzen sich Beispielsweise in eine Boreas, einer steuert das Schiff, die anderen steuern die Kanzeln (eine Boreas hat ja 20 Doppelgeschütze, wenn ich mich nicht verzählt habe *fg*).
(an der Stelle müsste man auch die Kanzeln alle einzeln gestalten, noch so eine Sache, die mich an X etwas stört, dass alle Kanzeln, die zu "rechts"/"links"/"oben"/... gruppiert sind, alle auf dasselbe Ziel schießen)

Ich denke mal, das könnte es in dieser Art schon grob geben, oder?

Nun dann setze ich die Idee mal fort. Um weitere Fans anzulocken, könnte man jetzt noch die einzelnen Marines von Spielern steuern lassen. Diese hätten die Aufgabe Enterkapseln zu steuern und, im feindlichen Schiff angekommen, dieses zu entern und zu übernehmen, oder im Angriffsfall, dass eigene Schiff zu verteidigen.

Sollte es ein solches Spiel schon geben, dann möge man mir meine Unwissenheit verzeihen, wenn nicht, dann möge man schnell eins programmieren. :D

Teladi Profit
Posts: 1234
Joined: Sat, 19. Apr 08, 10:07

Post by Teladi Profit » Sat, 16. Apr 11, 11:12

Meinem bescheidenen Wissen nach, gibt es bereits seit über einem Jahrzehnt diese Webseite. Dort wird erklärt, daß sich Spieler zusammenschließen können, um ein Großkampfschiff zu steuern. Allerdings hat es bis zum heutigen Tage keine Nachrichten darüber gegeben. Weshalb ich mal davon ausgehe, daß es tot ist. Außer natürlich, dies wäre DNDD (das nächste dicke Ding). Aber das wäre wirklich ein sehr großer Zufall. Zumal es durchaus einige größere Probleme gibt, die X eher nicht onlinefähig machen (meiner bescheidenen Meinung nach).
Kreativität ohne Grenzen!
http://forum.bosl.info

Isaac24
Posts: 346
Joined: Mon, 22. Dec 08, 13:24
x3tc

Post by Isaac24 » Sun, 17. Apr 11, 13:32

Die Zusammenfassung, der Probleme und möglichen Lösungen ist schonmal ganz gut. Hab jetzt mal weitgehend durchgelesen, bzw überflogen und kann da vielleicht auch noch ein paar Ideen beisteuern.

Das Problem des Stationsbaus für Spieler:
Da sicherlich jeder seine eigenen Stationen bauen möchte, was (ich finde die 300.000 Spieler recht realistisch, werde sie also auch mal so aufgreifen) also auf sicherlich rund 300.000 Komplexe hinaus laufen wird, müsste man den Stationsbau einschränken. Mir schwahnt da eine relativ interessante Idee im Kopf herum.
Einzelne Spieler können sich keine Stationen bauen, sondern müssen sich erst mit anderen zu einer Firma vereinen. Das Gründen einer Firma sollte selbst schon Geld kosten und mit Gründung sollte ein Sektor für die neu gegründete Firma zur Verfügung stehen. In diesem Sektor kann sich die betreffende Firma austoben wie sie will, Stationen bauen, Komplexe errichten, Verteidigungsnetzwerke einrichten und forschen. Ich würde an dieser Stelle jedoch eine Einschränkung vornehmen, damit die Firma gezwungen ist, nach und nach zu expandieren.
Das stell ich mir in etwa so vor, dass man im Firmensektor maximal 100 Stationen stehen haben darf, einzeln oder als Komplex verbundene Module. Wenn man sich weiter vergrößern will, muss man einen anliegenden (leeren) Sektor finden, das heißt entweder ein neues Sprungtor einrichten, oder einen anliegenden, bestehenden Sektor leer räumen. Um das Zerschießen von KI-Stationen dabei zu verhindern, sollte die Option bestehen, die vorhandenen Stationen aufzukaufen, wenn man den Sektor übernimmt. Der Preis sollte deutlich höher sein, als wenn man ein neues Sprungtor in einen unbekannten Sektor einrichtet.
Um so einen neuen Sektor zu finden, zu welchem man ein Sprungtor einrichten möchte, muss man diesen natürlich ersteinmal finden. Dafür wäre meine Idee, Späherdrohnen auszusenden, die einfach fliegen und nach ein paar Tagen Meldung machen, dass sie was gefunden haben, oder man muss sich ein großes Teleskop aufstellen, um in eine bestimmte Richtung zu schauen. Beide Optionen wären irgendwie interessant, wenn man beide einbaut müsste sich die Firma entscheiden, ob sie billige Drohnen schicken will und Tage wartet, oder ob sie ein teures Teleskop aufstellt und weniger Wartezeit hat.
So, um noch etwas Balance zwischen "vorhandenen Sektor kaufen oder neuen erschließen" zu bekommen, sollte zum einen der Preis ein Entscheidungskriterium für die Spieler darstellen, zum anderen sehe ich hier noch die Möglichkeit, dass andere Firmen die Möglichkeit habe, das Kaufen des vorhandenen Sektors zu verhindern, indem sie ihn belagern und oder selbst Geld investieren, um den Kauf zu verhindern. Quasi eine Bestechung an die eigentlichen Eigner. Zuletzt könnte das Kaufen eines vorhandenen Sektors Probleme in der Diplomatie mit der KI geben. Man muss also abwägen, ob man einen vorhandenen Sektor mit seinen Fabriken teuer ersteht und dabei möglicherweise einen Konflikt mit anderen bekommt, oder ob man sich einen völlig neuen Sektor erschließt, in dem aber möglicherweise auch Khaak oder Xenon wohnen und den man erst mal bereinigen muss.

Letztendlich kann sich die Firma über mehrere Sektoren ausbreiten, in etwa wie die Terraner es in X3TC machen. Von der Erde aus richten sie Transorbitale Beschleuniger ein, um schnell zu den anderen Planeten und Sektoren zu kommen.

Noch zu den Firmen, um eine schwachsinnige Entwicklung zu vermeiden, in der sich hunderte Firmen mit wenigen Mitgliedern gründen, würde ich eine maximale Anzahl an Firmen festlegen, die abhängig von der Spielerzahl sein sollte, die es gibt. Ich nehme da jetzt einfach mal fiktive Zahlen, um etwas Statistik zu machen:
300.000 Spieler, davon spielen 50% lieber in einer großen Gemeinschaft zusammen, 30 % lieber in einer Kleinen Vereinigung und 20% lieber allein für sich. Dann brauchen wir Firmen für 150.000 Leute. Nehmen wir mal 500 Leute pro firma, dann sind das 300 Firmen. (Ich muss sagen, das sind echt enorm viele. irgendwie müsste das Universum dann deutlich größer sein, als das jetzige. Man könnte aber vielleicht mehrere Server laufen lassen, mit mehreren Universen, wo eine maximale Spielerzahl drauf spielen darf, und dann auch nur jeder Spieler auf einem Server. Das sollte die Sache etwas entlasten.)

Firmensektorverteidigung:
Um eine Invasion schon vorher zu erkennen sollten sich Firmen zum einen Verteidigungsnetzwerke anlegen können, Orbitale Verteidigungsstationen, wie es sie gibt, Geschütztürme und Alarmsatelliten, die Benachrichtigen, wenn Feinde einen äußeren Firmensektor betreten, bzw Alarmsignatoren, die alarmieren, wenn Feinde durch ein Sprungtor in die Firmenbereiche springen.
Um zu verhindern, dass Feinde einfach in das Zentrum der Firmensektoren springen sollte man so etwas wie ein Sprungantrieb-Streufeld einrichten können, welches allen NICHT-Verbündeten das Nutzen des Sprungantriebs im Firmensektor oder zum Firmensektor, nicht erlaubt.

Schiffsmodelle und eigene Kreationen:
An dieser Stelle finde ich das Baukastensystem für das erstellen eines eigenen Schiffes wirklich eine geniale Idee. Ich würde es jedoch verfeinern.
Erstmal sollte es die rassengebundenen Grundschiffstypen geben und von diesen sollte auch das Startschiff ausgewählt werden (außer im Falle, das ein Spieler gleich in einer Firma beginnt, das werd ich später noch etwas genauer erklären).
Sobald eine Firma die Möglichkeit hat, Schiffe selbst zu bauen, sollte sie auch eigene Schiffe kreieren können. An der Stelle aber nicht nur mit einem Punkteystem, was auf den sechs Dingen basiert:
Transportkapazität, Waffenenergie und Slots, Geschwindigkeit, Wendigkeit, Schild und Hülle.

Meine Idee ist, das Schiff der M3-Klasse hat eine gewisse Grundkapazität, sagen wir 5000 Frachteinheiten. In diese muss man nun einbauen:
Energiegeneratoren: Schild, Waffen und Antrieb (Ein Generator braucht 500 (Bsp) Frachteinheiten, bringt entweder Schildaufladerate, Waffenenergieladerate oder maximale Geschwindigkeit [Ich will an der Stelle keine genauen Zahlen für drei Laderaten angeben, da ich gerade keine typischen für M3 im Kopf habe])
Man muss dann abwägen, wieviele Generatoren man einbaut, und wie man deren Energie auf die drei Systeme aufteilt.
Schildbatterie-Slots: auf bestimmte Schilde auszulegen, um so größer, um so mehr Platz brauchen sie
Waffenergiebatterien: für den Waffenenergiespeicher, die Energie kommt ja nicht direkt aus dem Generator, sondern wird zwischengespeichert.
Frachtraum: übrige Kapazität des Schiffes; ab bestimmten Größen, kann das Schiff auch von den Größenkategorien (S, M, L, XL) größere Waren tragen

Panzerung: benötigt keine Kapazität, desto schwerer die Panzerung, umso mehr Hülle hat das Schiff, um so langsamer beschleunigt es jedoch und umso geringer ist die Wendigkeit.

Was das äußere der Schiffe angeht, würde ich die Grunddesigns der Völker nehmen und dann ermögliche, Baumodule wie Flügel, "Füße", usw. an bestimmten Stellen des Schiffes anzubringen, bis einem das Schiff gefällt. Farblich kann man es dann noch 'bemalen' und Logos (vielleicht auch selbsterstellte) anbringen.

KI-Sektoren:
Diese Sektoren werden ja auch immer umfangreicher werden, wachsen und an der Anzahl zunehmen. Vielleicht kann man als Freischaffender Pilot als Erkunder/Späher agieren, Quests bekommen, um neue Sektoren in den Randbereichen des vorhandenen Universums zu finden, zu kartografieren und eventuell auch von Xenon/Khaak zu bereinigen.

Ansonsten wäre meine Idee dafür, dass sie maximal eine Stationsdichte von 30 haben dürfen, das ermöglicht dann auch das bauen von Stationen einzelner Spieler, ohne dass etwas ausartet und die Sektoren zu voll werden. Letztendlich sollte das größere Ziel ohnehin sein, dass sich die Spieler in Firmen vereinen oder zu Verbänden (Piratengruppen, Söldner, Handelsflotten, etc) zusammenschließen. Das bringt zusätzlich den Vorteil, dass sich einzelne Spieler, die keiner Firma angehören wollen, die Möglichkeit haben, für eine Firma zu arbeiten, zB als Spion im feindlichen Firmensektor, oder als Attentäter, oder als Händler, der eine Ware besorgt, die die Firma durch ihre Diplo nicht bekommen kann, um dann von der Firma zB ein neues besseres Schiff zu bekommen.
Man sollte an der Stelle, auch wenn ich grad von den KI-Sektoren abweiche, auch nicht vergessen, dass es soetwas wie Diebe geben kann, die entweder Waren stehlen (mit freibriefen von Firmen) oder die gar ganze Schiffe klauen, um die Designs zu bekommen. An der Stelle bekommen auch die Forschungsanlagen einen enormen Sinn, denn diese sollten nur sehr langsam arbeiten und ermöglichen, nach und nach besser Schiffe herzustellen, oder die Fabriken zu verbessern, oder gar die Produkte/Waffen zu verbessern.

KI-Firmensektoren
Es gibt ja auch die KI-Firmen, Terra Corp, Plutarch, OTAS, etc.
An der Stelle kam mir der weitere gedanke, dass diese wie die Spielerfirmen agieren könnten, was jedoch die Karte von X ein wenig deformieren dürfte, da das HQ von der TerraCorp (Heimat des Lichtes) und von der Plutarch(Erzgürtel) direkt nebeneinander stehen.

Eine andere Idee war an der Stelle, dass man als Spielergemeinschaft die Firmen aufkaufen kann, um deren Arbeit fortzusetzen. Das bietet den Aspekt, dass die Firmen schon einen gewissen Grundcharakter haben, der bestimmte Vor- und Nachteile hat (Plutarch sind hauptsächlich im Rohstoffabbau tätig, haben vom Kampf, also Schiffstechnisch und Waffentechnisch nichts besonderes drauf, dem absolut gegenüber steht die OTAS). Ich weiß nicht, inwiefern sich die Spielerschaft in die Gruppen von "Ich spiele lieber den Händler" und "ich spiele lieber den Kampfpiloten" aufspalten, auf jeden Fall wären dann Firmen direkt auf andere Firmen angewiesen, um sich zu versorgen, was die Diplomatie stark in den Vordergrund treibt. Ich persönlich finde das deutlich spannender, als ein Universum, wo jeder alles hat und kann, und sich keiner Gedanken machen muss, wie er an irgendwas heran kommt. außerdem können die Firmen sich so gegenseitig echt stark bekriegen, nicht nur auf dem Schlachtfeld. Man stelle sich vor, die Plutarch und die NMMC drehen den Rohstoffhahn für die OTAS ab. Dann haben sie zwar immernoch die besten Schiffsdesigns können diese aber kaum bauen, da die Rohstoffe fehlen.
Man sollte aber auch gänzlich neue Firmen gründen können (die einen Grundcharakter haben, den man zu Beginn festlegen muss), denn die 8 Firmen reichen beiweitem nicht, für soviele Spieler, wie man sie erwarten kann.

Gründen von Firmen:
Wenn man eine neue Firma gründet, sollte das dann weniger kosten, als wenn man eine bestehende Firma aufkauft, da sie von ganz vorn anfängt. Bei der Gründung sollte man dann ein Startpaket wählen können (Waffenhersteller, Rohstoffproduzenten, Schiffsbauer, etc.), jedes Paket hat dann eigene Vorteile, wie zB kürzere Forschungszeiten in die Hauptrichtungen der Firma und gewisse Grundkenntnisse, die andere nicht haben. (Rohstoffproduzenten könnten zB Minen haben, die von vornherein schneller arbeiten.)
Um zu verhindern, dass eine Firma gleich nach der Gründung von Bashern eingeächert wird, sollte sie eine Art Newbie-Schutz haben (ob der darin besteht, dass die zuständige Rasse Großkampfschiffe und Verteidigungsanlagen im Firmensektor positioniert oder ob es ein allgemeines Feuerverbot im Firmensektor ist, oder noch anders, dass einfach alles im Firmensektor unzerstörbar ist, ist jetzt erstmal dahin gestellt). Dieser Schutz sollte vorhanden sein, bis die Firma einen gewissen Geldwert hat, und/oder eine gewisse Größe.

Errichten neuer Sprungtornetzwerke:
Bei X3:TC gibt es ja das wunderbare Xenon-Hub und in der Kampagne mit BalaGi einmal die Aufgabe, die Sprungtore von Neptun zum Terraner Unbekannten Sektor 2 (?) mithilfe des Hubs zu verbinden.
also habe ich dafür auch schon wieder eine ganz nette Idee, das Hub fungiert als Sprungtorvernetzer für neu gefundene Sektoren der Firmen, bzw es vernetzt ein von der KI aufgestelltes Sprungtor in einem Randsektor mit irgendeinem Zufallssektor, der dann erkundet werden kann. Die Technologie um Sprungtore zu bauen, haben die Terraner ja bereits erfolgreich erforscht. Es sollte für eine Firma natürlich ordentlich Geld kosten.
Die Sprungtore könnten ja als Bausätze ebenfalls im Hub-Sektor erworben werden.

Hub-Sektor:
Dieser unabhängige Sektor ist ein (für meinen Geschmack) passender Startsektor. Von hier können neue Spieler starten, und wählen, durch welches Tor sie fliegen um in einem, der Fünf Heimatsektoren der Rassen zu landen. Das sechste Tor könnte eine Art kostenpflichtiger Sprungantrieb sein, mit dem man jedes andere Tor anwählen kann (wo kein Sprungantrieb-Streufeld steht). Zusätzlich sollte der Hub-Sektor nicht mit einem Sprungantrieb verlassen werden können, sondern nur durch eines der Sechs Tore. Und sollte auch nur mit dem Sprungantrieb durch das Sechste Tor betreten werden können.
Im Hub-Sektor sollten alle Kampfschiffe, die größer sind als M3 verboten sein, damit verhindert man, dass Spieler eine schnelle Truppenbewegung in die Heimatsektoren der Völker durch den Hub-Sektor starten können. Die zentralen Sektoren der Völker sollten dann natürlich ebenfalls ein Sprungantriebs-Streufeld besitzen.

Das ists erstmal, was mir jetzt gerade so einfällt. Ich denke, um so länger ich darüber nachdenke, um so mehr fällt mir ein. *fg*

Edit:
Und so fällt mir grad was ein, dass ich gänzlich vergessen habe. Das PvP

PvP:
Würde ich an und für sich überall erlauben, wo es möglich ist, zu kämpfen (Newbie-Schutz-Sektoren und Xenon-Hub fallen da raus). Ich glaube nicht, dass es viele Spieler gibt, die sich in die zentralen Sektoren der Völker stellen, nur um Neueinsteiger abzuschießen, zumal die Völker sowas nicht tollerieren und die Diplo für betreffende Personen sicherlich arg belastet werden. Zur Not kann man ja auch den Newbie-Schiffen eine gewisse Zeit lang Unzerstörbarkeit geben, solange sie niemanden angreifen.

Was jetzt das richtige PvP angeht, wo sich mehrere Spieler verfeindeter Firmen die Köpfe einschlagen, da würde ich eine Art Respawn-Punkt anlegen. Man kann ja nicht immer den Spieler-Charakter abschießen, sodass der dann völlig von vorn anfangen muss. Ich würde aber soetwas wie eine Wiederbelebungsgebühr einziehen, damit man einen Anreiz hat, sein Bestes im Raumkampf zu geben. Ohne Nachteile, macht man sich ja nicht so viel Mühe, wie wenn man weiß, dass man bei dem Kampf einen großen Teil Barvermögen verliert.
Damit aber auch keiner Pleite geht, würde ich sagen, einen Prozentsatz vom eigenen Geld, und zwar dem gesammten Geld einer Person (also auch das, was in den Fabriken schlummert), vielleicht so 5% oder 10%.
Das verlorene Schiff ist natürlich futsch, wenn es das einzige war, dass der Spieler hat, sollte ihm ein M5 zur Verfügung gestellt werden, damit er wieder durchstarten kann.
Den Respawn-Punkt kann der Spieler selbst festlegen. Also irgendeine Station der Firma, in der er ist, oder eine KI-Handelsstation.

Raumschlachten:
Eine ganz wichtige Sache sind Raumschlachten, also wo große Kampfverbände aufeinander geraten. Diese sollten prinzipiell überall stattfinden können, werden von den Rassen aber in den zentralen Sektoren nicht wirklich geduldet. Kolateralschäden sind nicht sonderlich beliebt. *fg*
Um aber auch zu verhindern, dass eine Firma über Nacht mal nebenbei ausgemerzt wird, wo keiner Online ist, sollte man eine gewisse Regelung für große Raumschlachten finden. In etwa das Verbot, von feindlichen Großkampfschiffen in zentralen Firmensektoren, solange keine Vorwarnung kam. Das heißt, man muss die betreffende Firma 12 Stunden vor dem Angriff vorwarnen, dass man sie überfallen wird. Irgendwas in der Art. Ich kenne es aus einem MMORPG, dass man sonst gern mal über Nacht, wo niemand online ist, anfängt alles anzugreifen, weil sich niemand wirklich wehren kann.

Return to “Kreative Zone”