(Vorübergehend eingestellt)[12] Vidar, die Geschichte eines Asgard

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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Fighter09
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Post by Fighter09 » Fri, 23. Oct 09, 17:37

Tolle Geschichte freue mich auf die nächste.

Graf Alrik
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Post by Graf Alrik » Fri, 23. Oct 09, 20:29

Ah der Hohe Kanzler und 2 Schiffs Namen kammen schon vor. (Freu) Gut geschrieben aber wieder einmal hörst du auf, wen es Spannend wird. Tz tz :P Hoffe am WE kommt noch etwas. Ich meine wir leiden an Vidar Entzug über Wochen da gibt es was nachzuholen. :wink:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist !

TheEarth der 2
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Post by TheEarth der 2 » Fri, 23. Oct 09, 21:16

Glumski hat sich selbst übertroffen. Ich sollte ihn wohl öfters in Urlaub schicken. Tirran soll ein paar gute Strände haben :lol:
Die "Überraschung" gibt es morgen erst, denn zwei auf einmal wären erstens ein bissel viel und zweitens brauche ich noch einen kleinen Vorsprung.


Gruß

TheEarth

Glumski
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Post by Glumski » Sat, 24. Oct 09, 10:35

Was soll ich denn anderes nach der letzten (aufgenommenen) Stargate-Folge machen? Mich mit anderer Materie befassen? Besser nicht, sonst trifft SGA noch auf Star Trek. Das wäre sehr verwirrend... :D

Mehr Urlaub? Strände? Ich bin dabei! Leider wid meine Privatyacht gerade gewartet. Irgendso ein Idiot hat beim Landen die Triebwerke mit der Antimaterie-EIndämmung verwechselt. Jetzt fehlt das halb Heck...

Grüße
Glumski

Graf Alrik
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Post by Graf Alrik » Sat, 24. Oct 09, 13:32

Tut mir leid zu hören Glum. aber ich könnte dir eine kleine Vergnügungs Yacht von mir anbieten kostenlos natürlich bis deine wieder Repaiert ist. Aber nicht zu viel erwarten nur eine kleine Yacht mit allem was du dir vorstellen kannst vom Wirrl Pool bis zu VR Simulations Räumen. Dazu 40 Weibliche gut Gebaute Angestellte die dir jeden Wunsch von den Lippen ablesen. 8) Das Schiffchen selber ist auch eher bescheiden nur 500 Meter lang und circa 65 breit. Und nur für den Fall der Fälle stark Bewaffnet und 4 Fach Gestaffelte Schilde. :)

@Earth
Da hast du Recht Earth währe zu viel 2 auf einmal aber bis Morgen können wir uns noch Gedulden. :P Gerade eben so ^^ wan stellst du es Morgen den on Mittag Abend ? Ah da fällt mir noch eine kleinigkeit ein. Die Anrede von Vorgesetzten beim Sternen Bund ist eigentlich nicht Sir da ja Nordisch/Germanisch Alt/Chinesischer hintergrund. Aber nun lass es ist sicher zu Kompli das zu ändern. (Admiral=Herse(Altnordisch für Anführer eines Kriegszuges). Herrscher über einen Planeten oder Raumstation Jarl (Altnordisch für einen König oder Stammesführer) Vorgesetzte werden im allgemeinen einfach mit Herr angeredet. (Keine verzögerung der Geschichte Riskieren will, da sonnst vor Spannung Platzt/Bitte nur ändern wen du es möchtest) 8) An sonnsten aber wie immer Klasse geschrieben habe da nichts auszusetzen dran. Aber die Neuen Asgard sind mir nicht geheuer Wittere da Verrat irgendwie. Vieleicht wegen ihrem Aussehen Kampfanzüge. Kan mich natürlich Irren aber das ist ja das Spannende dran.

@Earth&Glum
Danke das ihr uns Lesern solch schönen Momente mit der Vidar Geschichte beschert. Nur fals es noch niemand geschrieben hat. ^^
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist !

TheEarth der 2
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Post by TheEarth der 2 » Sat, 24. Oct 09, 21:09

Glumski wrote:Mehr Urlaub? Strände? Ich bin dabei! Leider wid meine Privatyacht gerade gewartet. Irgendso ein Idiot hat beim Landen die Triebwerke mit der Antimaterie-EIndämmung verwechselt. Jetzt fehlt das halb Heck...
Deswegen stecke ich auch richtig viel Geld in die Ausbildung meiner Bewohner. Geld spielt für die Union eigentlich nur noch eine Untergeordnete Rolle. Wenn die etwas haben wollen replizieren sie es sich einfach.
Eragon Der Auftrag des Ältesten: wrote:Wenn man mit wenigen Worten alles herbeizaubern kann, ist das Ziel selbst wertlos. Nur der Weg dahin ist dann noch von Bedeutung."
Auf Vidar, die Geschichte eines Asgard bezogen heißt es, dass die Bewohner sich alles replizieren können und eigentlich nur noch aus Spaß arbeiten. Deswegen spielt Geld keine Rolle. Eigentlich könnten die ihre Feinde sogar so stark bestechen, dass die nie wieder irgendetwas tun würden.
Und was die Privatyacht angeht, da schicke ich einen Schlepper hin, der die zu den besten der besten transportiert. Dir wird es vorkommen, als
wäre die Yacht niemals kaputt gewesen.

Graf Alrik wrote:Da hast du Recht Earth währe zu viel 2 auf einmal aber bis Morgen können wir uns noch Gedulden. :P Gerade eben so ^^ wan stellst du es Morgen den on Mittag Abend ? Ah da fällt mir noch eine kleinigkeit ein. Die Anrede von Vorgesetzten beim Sternen Bund ist eigentlich nicht Sir da ja Nordisch/Germanisch Alt/Chinesischer hintergrund. Aber nun lass es ist sicher zu Kompli das zu ändern. (Admiral=Herse(Altnordisch für Anführer eines Kriegszuges). Herrscher über einen Planeten oder Raumstation Jarl (Altnordisch für einen König oder Stammesführer) Vorgesetzte werden im allgemeinen einfach mit Herr angeredet. (Keine verzögerung der Geschichte Riskieren will, da sonnst vor Spannung Platzt/Bitte nur ändern wen du es möchtest) 8) An sonnsten aber wie immer Klasse geschrieben habe da nichts auszusetzen dran. Aber die Neuen Asgard sind mir nicht geheuer Wittere da Verrat irgendwie. Vieleicht wegen ihrem Aussehen Kampfanzüge. Kan mich natürlich Irren aber das ist ja das Spannende dran.

Ich stelle es genau jetzt rein :wink:
Und was deine bitte angeht, ich werde sie teilweise beachten. Die Menschen werden einfach nach ihren Maßstäben, also mit "Sir antworten. Die Mitglieder des Sternen Bundes mit deiner Klausel.
Die neuen Asgard halten zu der Union, besonders weil Vidar da ist, aber das ist ein anderer Grund, den ich nicht voreilig verraten will, also wirst du dich wie jeder andere gedulden müssen.
Und was deine anderen Fragen immer und immer wieder betrifft, ich kenne auf die meisten die Antwort, doch auf die wenigsten werde ich vor der Veröffentlichung reden. Nicht einmal Glumski kennt sie, obwohl er sie eher kennt, als jeder andere.

@Earth&Glum
Danke das ihr uns Lesern solch schönen Momente mit der Vidar Geschichte beschert. Nur fals es noch niemand geschrieben hat. ^^
Ich danke dir, dass du uns dankst ( :D ) Für Glumski kann ich natürlich nicht sprechen, aber es macht Spaß jemanden zu unterhalten.


Atlantis, Kontrollraum
M45-127
Auftrag: Überwachung
Ankunft der unbekannten Flotte: t-5h


„Ankunft der Unbekannten Flotte in t- 5 Stunden“, antwortete Chuck auf die Frage von Richard.
„Liegen schon nähere Informationen über die Flotte vor?“
„Negativ. Weil sie sich immer Hyperraum befinden, ist es unmöglich, etwas mehr als ihre aktuelle Geschwindigkeit heraus zu finden“, sagte Vidar.
„Was ist mit den Schiffen außerhalb des tirranischen Raumes?“
„Sie befinden sich im Tarnmodus und haben jegliche Kampfhandlungen eingestellt, Sir“, antwortete Amelia Banks.
„Gut, ich bin in meinem Büro. Sagen Sie mir bescheid, wenn sich die Lage ändert.“


Beowulf; Brücke
Hyperraum
Auftrag: Aufdeckung des unbekannten Ereignisses


Alrik von Klang, Oberster Kanzler des Sternenbundes, sowie Oberkommandierender der Flotte des Sternen Bundes saß auf seinem Sessel. Er grübelte darüber nach, was sie wohl auf dem Planeten mit dem sonderbaren Torereignis erwarten würde, als ihn ein Offizier aus seinen Gedanken riss: „Oberster Kanzler, soeben ist unsere Langstreckenkommunikation ausgefallen. Die Shin Dao und die Furin melden ähnliche Probleme!“
„Gibt es einen Fehler in den Relais?“
„Nein Sir, alles lief normal bis vor 2 Mizuras. Unsere Techniker überprüfen die Anlagen gerade. Sollen wir aus dem Hyperraum raus?“
„Nein, wir besitzen genug Kraft um uns selbst gegen eine größere Flotte dieser unbekannten Rasse zur Wehr zu setzten. Es ist sicherlich ein zufälliges Problem. Überprüfen Sie es weiter!“
„Jawohl Sir“, sagte der Offizier und ging.

Vier Stunden später…

„Sir, wir treten sogleich aus dem Hyperraum aus.“
„Gut, Schilde hochfahren und Waffen auf Maximalleistung! Gefechtsstation auf allen Schiffen. Ich will nicht unvorbereitet sein!“
„Jawohl Sir.“
Das Blau des Hyperraumes verschwand und stattdessen blickten sie nun auf einen Planeten, der von einer riesigen Station umspannt wurde, aber was noch viel schlimmer war, um sie herum befand sich eine Flotte aus 25 Schiffen. Alle mit aktivierten Waffen und diese merkwürdige Station schien auch Waffen zu tragen. Sie waren umstellt und nur der Weg zum Planeten war frei.
„Identifizieren Sie sich und fahren Sie ihre Waffen runter“, tönte es aus den Lautsprechern.
„Ich bin Alrik von Klang, Oberster Kanzler des Sternenbundes und Oberkommandierender unserer Flotte. Wir kommen in Frieden und wollen nur diese Galaxie erforschen.“
„Dafür sind ihre Schiffe aber ganz schön stark bewaffnet und die Schilde sind auch nicht die Schwächsten“, sagte nun eine andere Stimme ein wenig amüsiert. Sie klang anders, als die vorherige und war bestimmt nicht menschlich.
„Nun, selbst friedliche Menschen werden einmal angegriffen und dann sollten Sie sich wehren können. Dies hat sich in dieser Galaxie schon einmal gezeigt und deswegen verzeihen Sie uns sicher, dass wir unsere Waffen aktiviert hatten.“
„Nun gut, landen Sie in Hangar 122. Hologramme werden ihnen den Weg zeigen.“


Atlantis, Kontrollraum
M45-127
Auftrag: Untersuchung der Lage


„Und wie ist es auf der Erde gelaufen, Minister?“, fragte ihn Richard, als er gerade durchs Gate schritt.
„Ah, bitte nicht Minister. Ich möchte so behandelt werden wie immer. Der Rat hat mich inoffiziell vereidigt und in einer Woche werde ich dann nochmal offiziell vereidigt. Wie läuft es hier?“
„Nun, die unbekannte Flotte ist noch zehn Minuten entfernt, die Asgard richten sich gerade auch ein und zwar auf dem Südpier, zudem werden ihre Schiffe gerade verbessert“, berichtete Richard.
„Oh, das ist schön“, sagte Vidar, während er die breite Treppe gegenüber des Stargates hinaufstieg und so in den Kontrollraum kam. Jede der Konsolen war besetzt. Rodney und Zelenka arbeiteten an zweien und diskutierten leise über irgendetwas.
Auf einmal meldete Chuck, sodass es jeder verstehen konnte: „Ankunft der Unbekannten Flotte in fünf Minuten.“
Vidar stellte sich zusammen mit Richard und John, der gerade eine andere Treppe hochgekommen war, vor einen Monitor, welcher den Weltraum von Draupnir aus beobachten konnte. Die Kamera war auf einen Punkt ausgerichtet, wo sich die gesamte derzeit anwesende Flotte aus 25 Schiffen um einen Punkt versammelt hatte. Dabei bildeten sie einen undurchdringlichen Zylinder, der bloß zum Planeten hin offen war um den Waffen von Draupnir auch die Möglichkeit zu geben, notfalls einzugreifen. Ein blaues Hyperraumfenster bildete sich und aus ihm sprangen drei Schlachtschiffe.
Ein großes in die Länge gezogenes Schiff, welches ungefähr 1500 Meter lang, dabei aber vielleicht maximal 150 Meter breit war, war eindeutig das Führungsschiff. Ziemlich weit hinten auf der Oberseite erkannte man eine Art Brücke. Zwei eng aneinander liegende Antriebe, die nach oben und unten abstanden, leuchteten blau auf, als sie die Fahrt des Schiffes abbremsten. Waffen waren am ganzen Schiff zu erkennen und drehten sich sofort auf einzelne Schiffe zu, bereit, beim kleinsten Anzeichen von Gefahr ihre tödlichen Ladungen auf die viel größeren und nach den ersten Sensordaten, die am Rande aufgelistet waren, stärkeren Schiffe der Union abzufeuern. Die anderen beiden Schiffe waren vielleicht ein Drittel so groß wie das erste, aber in der Form nicht unähnlich. Allerdings hatten sie vorne einen kleinen Ausläufer zu beiden Seiten und etwas hinter der Brücke einen weiteren, dreimal so großen. Insgesamt leuchteten an beiden Schiffen viele blaue Stellen auf, wo entweder Fenster oder Instrumente hinter verborgen waren.
Auf ein Zeichen von Mr. Woolsey öffnete Chuck einen Kanal: „Identifizieren Sie sich und fahren Sie ihre Waffen runter!“
„Ich bin Alrik von Klang, Oberster Kanzler des Sternenbundes und Oberkommandierender unserer Flotte. Wir kommen in Frieden und wollen nur diese Galaxie erforschen.“
„Dafür sind ihre Schiffe aber ganz schön stark bewaffnet“, sagte Vidar belustigt, der mittlerweile sein Asgard- PDA aus dem Aktenkoffer genommen hatte, welchen er mit auf der Erde hatte, und sich darauf die Daten der Schiffe anschaute.
„Nun, selbst friedliche Menschen werden einmal angegriffen und dann sollten Sie sich wehren können. Dies hat sich in dieser Galaxie schon einmal gezeigt und deswegen verzeihen Sie uns sicher, dass wir unsere Waffen aktiviert hatten.“
„Nun gut, landen Sie in Hangar 122. Hologramme werden ihnen den Weg zeigen“, befahl nun wieder Mr. Woolsey und ließ den Kanal von Chuck schließen.
„Was wollen Sie jetzt mit denen machen“, fragte Sheppard sofort.
„Ich habe keine Ahnung. Vielleicht sind Sie ja freundlich gesinnt oder auch nicht. Zumindest ist es eine hochentwickelte Rasse und Verbündete sind nie schlecht. Chuck richtig?“, sagte Woolsey und schien stolz zu sein, den Namen richtig auszusprechen, „ sagen Sie doch bitte den Replikatoren, dass Sie alles stören sollen, was nicht zu uns gehört“, danach verließ er den Raum in die Richtung seines Büros.
„Das wird noch ein spannender Tag werden“, sagte John und ging Woolsey hinterher. Vidar selbst ging auf direktem Wege zu seinem Quartier. Dort angekommen legte er den Koffer sorgfältig auf sein bequemes Bett und öffnete ihn. Zwei große Fächer waren derzeit darin eingeteilt. Im einen befand sich eine Halterung für sein PDA, sogar mit einer Ladestation, die von einem kleinen Neutrino- Ionengenerator betrieben wurde, welcher fest im Koffer eingebaut war. Im anderen und wesentlich größeren Fach befand sich, auf einem mit Samt überzogenen Halsansatz eine Kette, wie sie auch der Hohe Rat der Asgard getragen hatte. Vidar legte sich diese Kette um. Der Stein, fühlte sich ein wenig kalt an, aber sonst war nichts auszusetzten. Im Stein fing auf der Frontseite, wo auf Englisch, Antikisch und Asgard „United Union of Earth“ stand, an blau zu leuchten. Er schloss den Koffer und stellte ihn in die Kommode vor dem Fenster, seitlich seines Bettes. Danach ging er zum großen Wandschrank und öffnete eine Tür. Heraus nahm er eine weiße Robe und legte sich diese an, wobei er die Kapuze nicht aufsetzte und ihm wurde wegen des Kleidungsstückes sofort deutlich wärmer. Trotz der Kleidung konnte das blaue leuchten des Steines nicht ganz verborgen werden und so leuchtete die Robe in der Mitte seiner Brust etwas bläulich.
Das PDA in der Hand, welche von den ausladenden Ärmeln verborgen war, machte er sich auf den Weg zu dem Ort wo er hergekommen war, in den Kotrollraum. Colonel Sheppard und Mr. Woolsey standen wieder vor einem Bildschirm und schauten auf den Hangar, wo ein Team schwerbewaffneter Männer in Replikatorenuniform die Ein- und Ausgänge sicherte. In der Mitte des Hangars standen die 3 Schiffe still und die Besatzungen warteten wohl auf das, was jetzt mit ihnen passieren würde.
„Neuer Look?“, fragte John, als er ihn bemerkte.
„Nun, ich wollte nicht ganz so auffallen und habe mir deshalb diese Robe rausgesucht“, entgegnete er.
„Ah, dann können wir ja jetzt raufbeamen.“
„Ja, Chuck wären Sie so freundlich“, fragte Richard und Chuck drückte ein paar Tasten auf der Konsole. Die drei verschwanden und erschienen vor einem Schott, was wohl in den Hangar mit den drei Schiffen der unbekannten Rasse führte. Brian erwartete sie schon mit einem ganzen Trupp Leibwächtern.
„Minister, Sir, Colonel wenn Sie mir bitte folgen würden“, sagte der dieser und fuhr über den Sensor rechts neben der Tür, sodass sich diese öffnete. Kurz bevor sich die Tür öffnete schlug Vidar sich die Kapuze über und lief dann zusammen mit Brian, John und Richard in der Mitte des Replikatorentrupps auf die Schiffe zu. Ein Schott öffnete sich auf dem größten der drei Schiffe und auch dort kam ein kleiner Trupp von Personen hinaus, ebenfalls begleitet von einem Trupp Marines.
„Das sind ja Menschen“, stellte John überrascht fest.
„Es ist immer erfreulich, die gleiche Rasse vor Augen zu haben“, entgegnete Richard.
„Wissen die, dass ihre Waffen nicht funktionieren“, fragte Vidar leise.
„Nein, Sie werden wohl wissen, dass wir ihre Sensoren und ihre Kommunikation stören, aber die Waffen haben Sie noch nicht ausprobiert“, antwortete Brian.
Den Rest des Weges gingen Sie still nebeneinander her, bis Sie den anderen Trupp trafen, der sich noch nah beim größten Schiffbefand. Vidar schaute nach draußen und bemerkte, dass die Hangartore geschlossen worden waren. Der größte Mensch, wohl dieser Alrik von Klang, kam direkt auf Sie zu.
„Guten Tag, ich bin der Oberste Kanzler Alrik von Klang und Oberkommandierender unserer Flotte. Wer sind hier die Verantwortlichen?“ Er war direkt und hielt wohl nichts von langen Reden. Dies fiel Vidar als erstes auf.
„Ich bin Richard Woolsey“, entgegnete der Leiter der Atlantis-Expedition, was sie eigentlich nicht mehr war, zumindest in den oberen Kreisen, denn dort wurde es schon als eine Kolonie der Union gesehen. „Das ist Lieutenant Colonel Sheppard, militärischer Leiter von Atlantis und Brian, ein Leiter dieser Kolonie.“ Vidar nutze es aus, dass er nicht genannt wurde und versteckte sich hinter den drei wesentlich größeren Menschen und Replikatoren.
„Freut mich, Sie kennen zu lernen, aber ohne um den heißen Brei herum reden zu wollen würde ich gerne wissen, ob wir uns hier als Gefangene sehen müssen, denn wir haben auch Zeitpläne und wenn wir uns in spätestens zwei Stazuras nicht melden, wird eine Flotte geschickt, die es mit ihrer locker aufnehmen kann!“
„Als gefangene müssen Sie sich nicht sehen, vielmehr als unfreiwillige Gäste“, sagte John mit einem Lächeln, „Wir wissen derzeit nicht, wem wir in dieser Galaxie trauen können und haben deswegen vielleicht auch ein bisschen überreagiert.“
„Könnte ich vielleicht mit einem ihrer Regierungsmitglieder sprechen? Vielleicht könnten wir ja Handelsbeziehungen aufbauen.“
„Nun, das ist möglich“, sagte Mr. Woolsey und schaute sich nach Vidar um, „Ah wieso sind Sie da?“
„Oh da stehen Sie ja, Entschuldigung“, sagte Vidar und zwinkerte ihm zu, da seine Kapuze etwas nach hinten gerutscht war. Diese setze er jetzt wieder auf und trat um die kleine Gruppe herum.
„Guten Tag, ich bin Minister Vidar, Mitglied des Hohen Rates von Terra“, sagte er freundlich und streckte dem Kanzler die Hand zum Gruß aus, wie es die Menschen auf der Erde machten. Allerdings schien die wesentlich kleinere Statur und die andere Farbe seiner Haut den Kanzler zu verunsichern und dann auch noch das blaue Leuchten auf seiner Brust. Der Kanzler kniete sich hin, um Vidar besser anschauen zu können und ergriff zögerlich die Hand.
„Freut mich, Sie kennen zu lernen Minister. Aber könnten Sie mir bitte sagen zu welcher Rasse Sie gehören, denn für einen Menschen scheinen Sie mir zu klein.“
„Ich gehöre der zweitältesten Rasse des Universums an, wir existierten bereits vor einer Milliarde Jahren und existieren jetzt immer noch und werden es auch noch die nächsten Jahrtausende oder noch länger!“
„Ah, bloß es ist so, dass ich mit dem Begriff Asgard nicht viel anfangen kann.“
„Ja, dass war mir schon bekannt“, sagte Vidar, während er mit den beiden Händen die Kapuze zurückschlug und ihm mit seinen makellos schwarzen Augen in seine schaute. Einen kleinen Augenblick später erhellte sich die Miene von Alrik.
„Danke“, sagte dieser und stand wieder auf.
„Gern geschehen. Der Hohe Rat hat erst in einer Woche Zeit. Wenn ihr jetzt gehen wollt könnt ihr es tun. Kommt dann in einer Woche wieder“, sagte er freundlich, aber bestimmt. Der Kanzler dankte noch einmal und kehrte dann mit seiner Delegation zum Schiff zurück.
„Was haben Sie gerade gemacht“, fragte John neugierig und kniete sich hin, damit er mit ihm auf einer Augenhöhe war.
„Ich habe ihm Wissen vermittelt.“
„Das können Sie?“, mischte sich jetzt auch Richard ein.
„Wir leben schon fast so lange wie die Antiker. Allerdings hingen wir noch an der Welt und wir wollten uns den Regeln der Lanteaner nicht unterwerfen. Die Lanteaner beherrschten vorher auch solche Fähigkeiten, doch niemals so ausgeprägt, da sie immer sofort aufgestiegen sind, wenn sie es konnten.“
„Das wusste ich gar nicht“, sagte John.
„Es ist Wissen, das tief in uns verborgen ist. Es ist zwar kein Geheimnis, doch wir wurden auch nie danach gefragt.“
„Wenn Sie schon fast solange existieren, wie die Antiker, wieso sind Sie dann nicht auf einem ähnlich starken Level? Ich meine Sie sind schon stark, doch die Antiker hatten ihnen immer noch einiges voraus.“
„Wir entwickelten uns einst langsamer und in der Idagalaxie war noch eine andere Rasse. Jünger als wir, doch Sie entwickelten sich schneller und versklavten die Galaxie. Wir mussten für sie arbeiten, denn ab einem bestimmten Level verstanden sie das Universum nicht mehr. Eines Tages tauchte über unserem Planeten ein anderes Schiff auf. Das Wachschiff unserer Unterdrücker eröffnete sofort das Feuer“, sagte Vidar traurig.
„Ich würde mal sagen, klassisches Wraith-Verhalten.“
„Ja, Wraith-Verhalten. Die Antiker besiegten das Schiff und landeten auf unserem Planeten. Sie wollten uns auch Töten, doch wir stellten das Missverständnis klar. Tage später tauchte eine riesige Flotte unserer Unterdrücker auf, denn sie dachten, wir hätten einen Aufstand begonnen und wollten ihn niederschlagen. Doch sie irrten sich. Mittlerweile befand sich eine gewaltige Flotte an alteranischen Schlachtschiffen im Orbit von Othala. In einer gewaltigen Schlacht, die von uns mit der planetaren Abwehr unterstützt wurde, konnten wir die Unterdrücker besiegen. Der Krieg dauerte zehn Jahre und wir haben in diesem Krieg viele Freunde verloren, doch jede Welt, die wir befreiten, schloss sich uns an. Am Ende standen sich beide Flotten im Orbit ihres Heimatplaneten gegenüber. 500 Schiffe der Alteraner gegen 1000 Schiffe unserer Sklavenhalter. Mit einem Verlust von 85 % unserer Flotte siegten wir und unsere Sklaverei hat für immer geendet. Trotz der gewaltigen Verluste halfen uns die Alteraner beim Aufbau unserer Galaxie. Einen Teil ihres Wissen vertrauten sie uns an. Seitdem herrschte Frieden in unserer Galaxis und kein Feind hat es je gewagt, in die Idagalaxie einzudringen. Nun kennen Sie die Geschichte, wieso wir zurückliegen in der Technologie.“
„Ja, aber Sie haben irgendwie so gesprochen, als ob Sie dabei gewesen wären“, stellte Richard fest.
„Ich war ja auch dabei, bei der Schlacht um Anaraium Prime.“
„Das heißt, Sie sind mindestens einmal aufgestiegen“, sagte John.
„Viele Male, ich bin einer der ersten gewesen, die aufstiegen und einer derer, die oft zurückkehrten.“
„Cool.“
„Colonel Sheppard, Mr. Woolsey bitte umgehend im Kontrollraum melden“, ertönte Chucks Stimme aus den Headsets der drei.
Die beiden ließen sich herunter beamen, während Vidar sich an Brian wandte, der immer noch bei ihm stand: „Wie laufen eigentlich die Abreiten am Supertor?“
„Das tirranische Tor ist zu 90 % einsatzbereit. Ein Schiff der BC- 304 Klasse könnte schon hindurch reisen. Für den Rest der Flotte ist es noch zu klein. Das Tor auf der Erde ist zu 85% Einsatzbereit.“
„Ah danke und bevor ich es vergesse: Der Hohe Rat wünscht, dass man nach Möglichkeiten sucht die Generatoren zu verkleinern, um sie effektiver nutzen zu können. Meine Ideen dazu habe ich bereits in die Datenbank geladen“, sagte Vidar und ohne auf eine Reaktion zu warten beamte er sich mithilfe des Handmoduls in sein Quartier.

Vidar wachte eingewickelt in seine Decke auf. Dicke Regentropfen prasselten gegen die großen Schreiben seines Quartiers und verdunkelten es. Er stand auf und machte sich fertig, wobei er nun neuerdings auch die Kette anlegte, die ihn als Mitglied des Hohen Rates von Terra auswies. Auf dem Weg in die Kantine grüßte er jeden Freundlich, so wie er es schon immer gemacht hatte und wurde auch zurückgegrüßt. Sein PDA piepte, als er sich gerade seinem Toastbrot zuwenden wollte – der klassische Ton für eine neue Nachricht, aber die konnte wohl erst einmal warten. Er aß gemütlich zu Ende, stellte seine Sachen auf einen Wagen für dreckiges Geschirr und las die Nachricht, während er zu seinem Labor ging. Es war eine Nachricht von Brian, in der er darauf hingewiesen wurde, dass die Baudrohnen der Landvidi wieder an Bord waren. Zuerst stutze er, aber dann viel ihm ein, dass er diese den Replikatoren einmal ausgeliehen hatte. Es war gut, denn er wollte ein kleines privates Projekt starten, nämlich eine private Raumstation. Jeder Bürger der Union konnte das, da die Baudrohnen ja auch noch nicht einmal teuer waren. Eine Kostete nur 5000 EM (Earth Money) und zwei waren nötig, um eine weitere selbst bauen zu können. Mit seinem Bestand an 50 Drohnen, die die Landvidi durchschnittlich an Bord hatte konnte er auch größere Projekte in Angriff nehmen. Allerdings brauchte er wie jeder, der etwas bauen wollte, auch eine Genehmigung und deswegen funkte er Brian an. Dieser war gerade in einem Kontrollraum der gigantischen Stadt, die den gesamten Planeten einhüllte und schien sich dort über etwas zu informieren.
„Ah Minister, wie kann ich ihnen helfen?“
„Ich wollte ein Bauprojekt starten und brauche, soweit ich weiß, dazu eine Genehmigung.“
„Ja, das ist richtig“, entgegnete ihm sein gegenüber und schloss für die Augen, „Bau ruhig, du hast die Genehmigung, ich schicke Sie dir.“
„Danke.“
„Keine Ursache“, sagte Brian und schloss die Verbindung. Vidar drehte sich um, um wieder auf das Kontrollfeld sehen zu können. Die Genehmigung traf nach kurzer Zeit ein und kurze Zeit danach verschwand Vidar in einem hellen Blitz.
Die Landvidi kreuzte ihn einem tiefen Orbit und hinter Draupnir. Die Triebwerke des Kolosses flammten auf und mit 1000 Kilometern in der Sekunde manövrierte sie in einen geosynchronen Orbit. Mehrere Luken auf der Unterseite öffneten sich und ein Schwall von 50 Baudrohnen ergoss sich aus ihnen. Wild durcheinander wuselnd begannen sie vor der Landvidi etwas zu bauen, wobei ein kleines Strahlengewitter entstand, wann immer Baumaterial repliziert wurde.
Eine Stunde später, in der Vidar den Baudrohnen zugesehen hatte, flogen diese wieder in die Luken zurück, aus denen sie gekommen waren. Jetzt stand dort, wo vorher die Drohnen gewerkelt hatten eine kleine Station.
Das Hauptsegment bestand aus einem 25 Meter breiten, 40 Meter langen und 13 Meter hohem Block, in dem sich drei Etagen Wohnraum befanden. In einer Ecke lag eine 5 Meter dicke Säule mit einem Balkon, der die Säule in zwei Zylinder teilte. Auf der Säule ruhend befand sich nochmals ein Block mit der Größe de Grundsegmentes. Dieses befand sich allerdings nicht deckungsgleich zum anderen Segment, sondern um 45° gedreht. Auf dem “Dach“ dieses Moduls stand eine riesige Kuppel. Ob sie aus Glas oder einem Kraftfeld bestand konnte man nicht sagen, aber darunter blühte ein wunderschöner Park. Vom eigentlichen Grundmodul ging auch etwas nach unten ab und zwar in der gegenüberliegenden Ecke, wo sich die große Säule befand. Keine gerade Säule, sondern erst fünf Meter gerade nach unten und dann in einer Kurve 22 Meter zur Seite. Am Ende dieser Verbindung befand sich ein kleines Gebäude, an dem sich am Rande eine Landeplattform für die Landvidi befand. Insgesamt war diese Plattform von einem sichtbaren Kraftfeld umgeben, wie es auch bei Atlantis war, während der Hauptschild unsichtbar war. Die Antriebe des silbernen Schlachtschiffes flammten auf und mit einem Bogen landete es auf der riesigen Plattform. Vidar stieg durch eine kleine Luke aus und machte sich auf den Weg zur Verbindungsröhre. Es dauerte wegen der doch nicht ganz so kleinen Entfernung fünf Minuten bis er sie erreichte und betreten konnte. Ein Weg, auf dem locker zwei erwachsene Menschen nebeneinander laufen konnten, schien zu schweben, denn er berührte weder die linke noch die rechte rundliche Wand. Die Röhre bestand aus großen Panoramafenstern, die einen ungehinderten Blick auf die Umgebung sicherten, nur unterbrochen von einer 50 Zentimeter dicken Spirale, die sich durch den Tunnel schlängelte und dadurch die Stabilität erhöhte und auf eben dieser ruhte auch der Fußboden. Am Ende des 20 Meter langen Ganges befand sich ein Teleporter, wie die in Atlantis und dieser brachte Vidar nun durch die Station. Er landete in einem Kontrollraum, der zum Teil mit Konsolen bestückt war, die baugleich mit denen von Atlantis und zum anderen Teil mit Konsolen im Asgard-Design bestückt war. Er ging an eine, welche rechts und links in den beiden hinteren Ecken stand und so aussah, wie er sie auch in seinem Labor hatte und aktivierte sie. Die Station erwachte zum Leben und nun waren nicht nur zwei Transporter online, sondern allesamt. Die Beleuchtung innen sowie außen sprang an und die anderen Systeme wurden hochgefahren. Die Station begann sich zu bewegen, ohne dass irgendein Triebwerk zu sehen war. Immer weiter zum Planeten hin, bis die Station Draupnir hinter sich gelassen hatte und noch weiter. Vidar programmierte den Kurs ein und lief dann auf den Balkon hinaus, der sich ganz in der Nähe befand. Als sich die Tür öffnete befand sich die Station gerade in den Wolken und deswegen konnte man nur soweit sehen, wie der Schild die Wassermassen zurückhielt. Nach kurzer Zeit wurde auch die letzte Wolkendecke durchbrochen und einem präsentierte sich ein atemberaubender Anblick. Die Küste und das dahinter liegende Land. Alles mit Hochhäusern, Parks und Seen verziert. Dann noch ein paar vereinzelte Gebäude, die aus dem Wasser ragten. Verbunden mit Brücken sowohl im als auch auf dem Wasser und in der Luft. Über Atlantis flogen sie auf den Südpier zu und einem 45° Winkel, vom Pier aus gesehen, hielt sie abrupt an und drehte sich noch um die eigene Achse, dass die Landeplattform nicht Atlantis, sondern dem Meer zugewandt war. Die mächtigen Kraftfelder über dem Park, sowie der Plattform, auf der die Landvidi schwebte, deaktivierten sich und sofort setzte auf ihnen eine sanfte Briese ein, die an diesem Tag über das Meer fegte. Er selbst verließ den Balkon und ging zurück zum Kontrollraum. Dort tätigte er ein paar Einstellungen und lief zurück zum Transporter. Ein Programm, was er eigens dafür geschrieben hatte ließ auch in den Transportern von Atlantis unten eine neue Zeile entstehen. Dort musste man nur mit dem Finger nach rechts oder links streichen und schon wechselte die Ansicht auf die Station und man konnte dort ein paar Transporter betätigen, um zum Beispiel in den Park zu gelangen. Andersherum funktionierte es natürlich auch und so konnte man zwischen den beiden Raumschiffen hin und her pendeln ohne einen Jumper oder ähnliches zu nutzen. Er überprüfte es, indem er sich ein paar mal hin und hertransportierte, was im Kontrollraum von Atlantis so stark für Aufsehen sorgte, dass wenig später Radek vor einem Transporter empfing.
„Was tun Sie denn da“, fragte dieser.
„Ich teste, ob mein Programm sicher arbeitet.“
„Was für ein Programm“, fragte Radek verwunder und tippte auf seinem Tablet- PC.
„Das Programm, welches zulässt, dass man zwischen Atlantis und der Station, die in einiger Entfernung zum Südpier Parkt hin und her beamen kann.“
„Ah, das ist der neue Befehl, den Atlantis standartgemäß gemeldet hat“, sagte Radek.
„Ja, ich hatte mit Mr. Woolsey gesprochen und er hatte es mir erlaubt.“
„Gut, wenn er es erlaubt hat, viel Spaß noch“, verabschiedete sich Radek und verschwand wieder. Vidar selbst beamte sich zurück. Als er den Kontrollraum seines neuen Heimes betrat, sah er mit Vergnügen, dass einige Asgard im Park hin und her liefen, wobei ihm einfiel, dass diese Station auch eine Besatzung brauchte. Er nahm sich vor, beim nächsten Mal Balder zu fragen, ob einige Asgard noch eine Beschäftigung suchten. Wie als hätte Balder seine Gedanken gelesen kam er wenig später eine Treppe hinunter, woraus Vidar schloss, dass er auch im Park gewesen war.
„Guten Tag Balder, was führt dich denn hier her?“, begann er das Gespräch, als er ihn erblickte.
„Hallo Vidar, nun einige Asgard haben keine Arbeit, was ja so nicht schlimm wäre, aber die meisten wollen etwas zu tun haben.“
„Das verstehe ich und ich habe mir auch schon darüber Gedanken gemacht. Wie du siehst habe ich diese Station als ein neues Zuhause gebaut und auch für andere ist noch Platz, bloß niemand kontrolliert sie und ich kann es auch nicht immer tun.“
„Und gibt es sonst noch irgendwelche freien Arbeitsplätze?“
„Als ich herkam und man mich fragte, was ich kann, also wo mein Aufgabebereich früher lag, sagte ich, dass ich mich mit Energiephysik und anderen Sachen gut auskennen würde. Man gab mir ein Quartier und ein Labor, wo ich arbeiten konnte. Der Südpier wird wohl kaum so klein sein, dass man dort nicht auch Labore einrichten kann, in denen jeder Forschen kann, nach was es ihm beliebt.“
„Nun gut, aber bist du dir sicher, dass wir das dürfen und auch die Ressourcen, die ein so gewaltiger Umbau kosten würde.“
„Ach so jetzt verstehe ich euch richtig. Was glaubt ihr wo die ganzen Möbel hergekommen sind, mit denen ihr eure Wohnungen eingerichtet habt. Die Union hat Ressourcen im Materiellen Bereich eigentlich unbegrenzt. In den Jahrtausenden, in denen ihr hier in der Pegasusgalaxie wart haben wir unseren Transporter weiterentwickelt. Er kann nun auch Gegenstände aus Energie herstellen. Wir haben zwar lange für die Technologie gebraucht, aber dadurch haben wir hinterher kaum Probleme im materiellen Bereich gehabt. Ich lasse euch bis morgen PDAs zukommen, mit denen ihr auch Kontrolle über die Transporter erlangt und nicht auf die Bedienpulte angewiesen seid. So könnt ihr euch die Sachen einrichten wie ihr wollt.“
„Das wussten wir gar nicht. Vielen Dank.“
„Kein Ursache, wenn irgendwer mal wieder eine Frage hat, könnt ihr auch ruhig in die Datenbank schauen, sie beantwortet euch auch Fragen und wenn nicht, dann fragt einfach mich.“
„Danke“, sagte Balder und ging wieder die Treppe hinauf, die er hinunter gekommen war. Vidar widmete sich kurz den Zuweisungen an Asgard PDAs für jeden Asgard und überprüfte dann weiter die Station.

Heute war der Tag, an dem er offiziell vereidigt werden würde und es machte ihn ein wenig nervös, denn er hatte noch nie vor einer größeren Menschenmenge sprechen müssen. Wie jeden Tag machte er sich fertig und ging danach in die Küche, wo der Computer schon das Essen zubereitet hatte. Er ging zu einem Transporter in der Nähe, von wo aus er sich nach Atlantis transportieren ließ. Ein heller Blitz und danach stand er in einem anderen Transporter der seine Türen öffnete. Als er den Gateraum betrat, etablierte gerade das Wurmloch. Vor dem nun offenen Stargate Standen schon Mr. Woolsey, der ihm viel Glück wünschte, bevor Vidar durchs Gate schritt. Wenige Sekunden später kam er auf der Erde, oder besser gesagt im Stargate Center an. Mehrere hochrangige Offiziere, darunter General O´Neil und Colonel Carter standen in einer Reihe vor dem Stargate.
„Willkommen auf der Erde, Minister Vidar“, sagte General O´Neil und schritt ihm entgegen.
„Danke, es ist schön mal etwas anderes zu sehen als Tirran.“
„Mit den Schiffen im Orbit ganz gut“, sagte O´Neil mit einem Lächeln, „wenn Sie mir bitte folgen würden Minister, das Stargate Center ist für manche etwas verwirrend.“
„Wo sind eigentlich die Abgesandten vom Sternenbund?“
„Ah ja die, die kommen in einer Stunde. Zumindest wird dazu das zivile Stargate und nicht das militärische genutzt.“
„Ach so. Wo laufen wir eigentlich hin?“, fragte Vidar, denn sie liefen nicht zum Fahrstuhl, wie er erwartet hatte sondern nahmen einen anderen Weg, der wirklich etwas verwirrend war.
„Wir gehen gerade zum Bahnhof.“
„Zum Bahnhof?“, erkundigte sich Vidar um ganz sicher zu gehen.
„Nun, eine Erneuerung. Wichtige Gesandte von anderen Welten kommen immer über das militärische Stargate, damit man Sie auf der Fahrt nach Washington einweisen kann.“
„Aber das sind doch über 1600 Meilen. Normalerweise braucht man mit dem Auto über einen Tag, wenn man auf keinen Stau trifft.“
„Der Zug ist ein Transrapid, dass ist eine Magnetschwebebahn, die über 700 Kilometer in der Stunde zurücklegen kann. Damit schaffen wir die Strecke in etwas unter 5 Stunden.“
„Gut“, war die einzige Antwort, die Vidar gab. Sie erreichten nach 5 Minuten einen Tunnel, der dem Eingang zu ebener Erde stark glich. Davor befand sich eine Halbrunde Plattform, von der man einen guten Ausblick auf Colorado Springs werfen konnte. Gut vor dem Wind geschützt schwebte ein einzelner Wagen, innerhalb des Berges, auf den Schienen. Wenn Vidar gewusst hätte, wie ein ICE aussah, hätte er gemerkt, dass der Wagon diesem ziemlich stark glich, wenn man einfach den vorderen und hinteren Wagon aneinander geschweißt hätte. Die beiden stiegen ein und setzten sich um einen Tisch. Während Vidar aus dem Fenster schaute und sah, dass der Zug den Berg hinunter fuhr und erst dann stark beschleunigte, erklärte der General ihm, wie es bei der Vereidigung ablaufen würde.

Die Stunden verflogen im Fluge und der Transrapid verlangsamte nach ungefähr 5 Stunden Fahrt seine Geschwindigkeit. Sie fuhren mit einem Tempo von 50 Kilometern in der Stunde in Washington ein, was er auf einer Anzeige sah. Wäre er vor einem Jahr hier gewesen, erzählte ihm Jack, so hätte er eine vollkommen andere Stadt gesehen, manche Stadtteile waren dort noch mit zwei bis vier stöckigen Gebäuden – nicht von modernen Hochhäusern – gesäumt gewesen. Nun sah die Stadt ganz anders aus; überall moderne Hochhäuser. Manche Bauten kamen ihm bekannt vor, aus alten Antiker oder Asgard Städten, andere hingegen waren eine Mischung aus beiden und wieder andere kamen ihm ganz unbekannt vor. Zusätzlich waren viele Parks angelegt worden und Bäume gab es auch in größeren Mengen, als im alten Washington.
Der Transrapid fuhr nun in einen Tunnel ein, denn in der Innenstadt gab es keine oberirdischen Züge. Was er besonders schön fand war, dass der Tunnel, der zum Regierungsgebäude mitten durch einen See führte und man dadurch die Fische beobachten konnte, die dort herumschwammen. Der Zug hielt an einem Bahnsteig, der sich immer noch halb im See, von einer Glaskuppel geschützt, befand. Die beiden stiegen aus und machten sich auf den Weg in den Saal des Hohen Rates, wo er vereidigt werden würde.


Gruß

TheEarth

Graf Alrik
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Post by Graf Alrik » Sun, 25. Oct 09, 00:20

Ha erster ^^ Ah na gut 2 nach Glumski der hat sicher wieder Korrigiert. :P Wieso kommen die Abgesandten durch das Zivile wen wichtige durch das Militärische kommen ? Ist das so gemeint, das nur Allierte oder Mitglieder der Union durch das Mititärische Stargate kommen ? Abgesandte sind doch wichtig daher die Frage. Vidar ist also Telephatisch und Aufgestiegen war er auch so so der kleine Stekt ja voller Überraschungen. :P Was ich noch so vermisst habe, ist ein Kampf Einsatz der kleinen Sternen Bund Flottile zB. gegen die Bleichgesichter. Die hätten sich hervorragend geschlagen, und man hätte eine Ahnung gehabt, wie viel Schlagkraft die ungefähr haben. So weiß man das noch nicht nur das die Waffen haben. (Spannung bringt mich fast um ^^) Dan noch hat Vidar seinen Asgard Kollegen wirklich Telepahtisch gerufen oder war es wirklich Zufall ? Oh keiner meiner Kommentare ist Böse gemeint. (Nur zur Vorsicht nicht das du beleidigt bist :P ) Das sind so die Sachen, die mir noch nicht ganz klar sind.

So nun was Schleimen ^^ Die Geschichte sonnst war wie immer KLASSE kan es kaum erwarten wie es weitergeht. Den Obersten Kanzler hast du gut getroffen So hatte ich mir den Vorgestellt. Direkt zum Kern der Sache zwar Diplomatisch aber kein unnötiges um den heißen Brei rum Reden. Klasse. 8) Auh bin ich verdammt gespannt was der Alrik Telephatisch mitgeteilt hat dieses Wissen. Und ob er auch was Wissen von Alrik bekommen hat ? Echt Jetzt wen du mal ein SciFi Buch schreibst das hole ich mir sofort. :wink: Nochmal danke für die Geschichte klasse einfach klasse. Freut man sich richtig drauf.
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist !

epion
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Post by epion » Sun, 25. Oct 09, 00:56

Sehr schöner Text. Hab bisher nicht alles gelesen, aber wirklich gut. Ich hoffe mal es geht noch weiter :-)

mfg

Glumski
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Post by Glumski » Sun, 25. Oct 09, 10:54

@Earth&Glum
Danke das ihr uns Lesern solch schönen Momente mit der Vidar Geschichte beschert. Nur fals es noch niemand geschrieben hat. ^^
Ach, ich mache nur 90% der Arbeit und The Eearth 10%. Äh, umgekehrt. :roll: Wenn überhaupt. Somit gebührt ein Großteil des Dankes natürlich The Earth. Der denkt sich schließlich die ganze Geschichte aus und hat die ganze Schreibarbeit (was manchmal richtig entnervend sein kann, besonders wenn die Tastatur wieder streikt).

@Graf Alriks letzten Post
Genau genommen antworte ich gar nicht so viel. Fehler kann ich ja keine mehr bemängeln und was die Geschichte angeht, lass ich The Earth freie Hand. Da könnte ich ihm sowieso kaum helfen.


Jetzt hoffe ich aber auf eine baldige Fortstzung!

Grüße
Glumski

TheEarth der 2
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Post by TheEarth der 2 » Sun, 25. Oct 09, 10:56

Graf Alrik wrote: Wieso kommen die Abgesandten durch das Zivile wen wichtige durch das Militärische kommen ? Ist das so gemeint, das nur Allierte oder Mitglieder der Union durch das Mititärische Stargate kommen ? Abgesandte sind doch wichtig daher die Frage.
Weil die erst später kommen und dadurch nicht erst die Reise von den Rocky Mountains bis nach Washington D.C machen können. Außer ein Raumschiff würde Sie fliegen. Außerdem brauchen die keine sorgfältigen Instruktionen, was sie machen müssen. Vidar hingegen brauchte das, weil der absolut keine Ahnung davon hat, wie man sich im Hohen Rat verhält.
Du musst dir einfach vorstellen, dass Politiker wissen, wie man sich verhält, also vor fremden Rassen und so. Vidar sitzt aber dauerhaft im Rat und brauch deswegen einige Instruktionen.
Vidar ist also Telephatisch und Aufgestiegen war er auch so so der kleine Stekt ja voller Überraschungen. :P
Einmal??? Er ist der älteste Asgard, also er ist als erster Aufgestiegen und schon ein paar mal zurück gekehrt und wieder Aufgestiegen.
Was ich noch so vermisst habe, ist ein Kampf Einsatz der kleinen Sternen Bund Flottile zB. gegen die Bleichgesichter. Die hätten sich hervorragend geschlagen, und man hätte eine Ahnung gehabt, wie viel Schlagkraft die ungefähr haben. So weiß man das noch nicht nur das die Waffen haben.
Gegen die Bleichgesichter kannst du net mehr antreten. Die mächtigste Flotte des bekannten Raumes hat auch den letzten Wraith im letzten versteck aufgespürt. Kein Wraith lebt mehr im bekannten Raum. Allerdings lernt man die Größe und damit die Schlagkraft der Unions Flotte kennen. Die Replikatoren bauen halt so viel und replizieren sich auch so gut.
Dan noch hat Vidar seinen Asgard Kollegen wirklich Telepahtisch gerufen oder war es wirklich Zufall
Die Asgard können sich erfolgreich vor Sensoren Tarnen. Nur weil die Asgard gerade eine Wraith- Siedlung angegriffen haben und ein Unionsschiff auch dort war, haben Sie die gefunden.

@der Rest deines Post
Danke, aber trage stets rutschfeste Schuhe, so wie ich es mache :D dann bist du immer auf der sicheren Seite. Bei dem Rest kann ich nur sagen, einfach abwarten.

epion wrote:Sehr schöner Text. Hab bisher nicht alles gelesen, aber wirklich gut. Ich hoffe mal es geht noch weiter :)
Solange ich es kann, werde ich wohl weitermachen.


Gruß

TheEarth
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Graf Alrik
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Post by Graf Alrik » Sun, 25. Oct 09, 14:48

Also kleine Kritik. Hast noch nicht erwähnt, das die Bleichgesichter alle erledigt sind. Gegen wehn hat die Sternen Bund Flottile dan gekämpft auf dem hinflug ? So eine Galaxie ist groß. Wirklich alle Bleichgesichter wech wen es die letzten Wraith wahren, dan sind doch ein paar Schiffe wie du geschrieben hast entkommen ? Wen nicht, bleiben dan ja nur noch die Orginal Replikatoren übrig oder ? Ah oder es gibt einen neuen Feind. :twisted: Must du uns immer mit unwissenheit QUÄLEN ? (Diese Spannung^^)

Hey wollte deinen Vidar nicht beleidigen. :wink: Ist mir schon klar, das er der älteste Asgard ist und mehrmals aufgestiegen ist. Ging ja aus deiner Geschichte hervor. 8) War nur etwas überrascht, das Vidar so viel auf dem Kerbholz hat. (Im Positiven Sinne ^^) Dein schreib Still wird auch immer besser. Freu mich schon Tierisch auf den nächsten Teil...Platze fast vor Neugier. :P

Hoffe wie alle auf eine Baldige Vortsetzung :wink:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist !

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Post by TheEarth der 2 » Tue, 27. Oct 09, 16:22

Graf Alrik wrote:Also kleine Kritik. Hast noch nicht erwähnt, das die Bleichgesichter alle erledigt sind. Gegen wehn hat die Sternen Bund Flottile dan gekämpft auf dem hinflug ? So eine Galaxie ist groß. Wirklich alle Bleichgesichter wech wen es die letzten Wraith wahren, dan sind doch ein paar Schiffe wie du geschrieben hast entkommen ? Wen nicht, bleiben dan ja nur noch die Orginal Replikatoren übrig oder ? Ah oder es gibt einen neuen Feind. :twisted: Must du uns immer mit unwissenheit QUÄLEN ? (Diese Spannung^^)

Die Sternen Bund Flotte hat gegen niemanden gekämpft, die war im Hyperraum, also fällt kämpfen flach :wink:
Und, dass die Bleichgesichter erledigt sind kann man sich eigentlich schon fast denken, nachdem die Tirraner mit 50 Schiffen am Anfang angefangen haben die zu jagen.


Gruß

TheEarth

Graf Alrik
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Post by Graf Alrik » Wed, 28. Oct 09, 00:49

Ha nun hab ich dich. ^^ Du hast geschrieben... ;)

(Dafür sind ihre Schiffe aber ganz schön stark bewaffnet und die Schilde sind auch nicht die Schwächsten“, sagte nun eine andere Stimme ein wenig amüsiert. Sie klang anders, als die vorherige und war bestimmt nicht menschlich.
„Nun, selbst friedliche Menschen werden einmal angegriffen und dann sollten Sie sich wehren können. Dies hat sich in dieser Galaxie schon einmal gezeigt und deswegen verzeihen Sie uns sicher, dass wir unsere Waffen aktiviert hatten.“)

Daraus interepretiere ich, das sie schon mal gegen eine unbekannte Rasse kämpfen mußten. Und vorher als die Kommunikations Probleme auftraten, der Kanzler meinte doch sie könnten es mit einer größeren Flotte der unbekannten Rasse aufnehmen. Da hatte ich überlegt, das damit wohl die Bleichgesichter gemeint wahren Technologisch dem Sternen Bund unterlegen. Ich glaube auch gelesen zu haben, das ein paar Schiffe entkommen sind bei diesem Konflikt.

Wen ich das alles zusammen Rechne, muss der Sternen Bund doch schon mal mit einer Uminösen unbekannten Rasse gekämpft haben auf dem weg zu Atlantis. Und diese unbekannten wahren ihnen nicht gewachsen.
Wen es nicht die Bleichgesichter wahren wer dan ? Ah halt nicht sagen wer nur ob es andere wahren als die Bleichgesichter. ^^ Sonnst is die Spannung wech. :)

Durchaus möglich, das du andere gemeint hast ich aber verstanden habe das es Bleichgesichter wahren. Daher mein vorheriger Post wollte dich damit nicht nerven, aber das ist mir nicht so ganz klar gewesen.

Hoffe meine Verwirrenden Gedanken Gänge sind dir nun klarer ? 8)
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Post by TheEarth der 2 » Wed, 28. Oct 09, 15:10

Nerven tust du nicht, dir ist bloß etwas unklar und danach fragst du. Ist in Ordnung.
Der Sternen Bund hatte schon einmal eine Konfrontation mit den Wraith, aber danach nicht mehr. Einmal als die ihren Stützpunkt gebaut haben, hatten die eine Begegnung mit denen gemacht, aber sonst nie mehr. Und da hast du recht, die haben sie gekillt und einige sind entkommen. Nun alles klar???


Gruß

TheEarth

Graf Alrik
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Post by Graf Alrik » Wed, 28. Oct 09, 18:21

Jup jetzt ja ^^
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Post by TheEarth der 2 » Wed, 4. Nov 09, 15:01

Dank des großen Engagements von Glumski kann ich nun den neuen Teil vorstellen. Wie bereits zu erwarten wird Vidar in diesem Teil vereidigt werden und das Bündniss zwischen dem Sternen Bund und der United Union of Earth wird geknüpft. Noch dazu wird wohl etwas geschehen, was die Union schon lange aufgeschoben hat. Allerdings will ich nicht zu viel verraten und lasse euch lesen.

Viel Spaß...


Regierungsgebäude
Erde
Auftrag: Vereidigung


Vidar stand in der Halle des Hohen Rates von Terra. Sie glich derer auf Othala fast komplett, auch wenn die Sitzplätze hier etwas größer waren. Jeder Blick ruhte auf ihm, er hingegen schaute starr auf die 8 Vorsitzenden.
„Ich erkläre die heutige Sitzung für eröffnet! Auf dem heutigen Plan steht die offizielle Vereidigung des Asgards Vidar, womit er in den Rat aufgenommen wird. Nach einer Pause treten wir dann in Verhandlungen mit dem Sternen Bund, einer Rasse, die aus der Andromeda Galaxie stammt. Ihre Technologie ist der unseren unterlegen, dennoch allen anderen, uns bekannten Rassen überlegen. Ihre Flottenstärke wurde auf circa 50.000 Schiffe geschätzt“, verkündete Präsident Hayes, „Vidar, die Asgard haben Sie zum Vertreter in den Hohen Rat gewählt. Ist dies korrekt?“
„Ja.“
„Fühlen Sie sich in der Lage, dieses Amt einzunehmen?“
„Ja.“
„Schwören Sie, dass Sie das Volk der Union beschützen und führen werden; schwören Sie, dass Sie…“, es war eine lange Litanei und so vergingen volle fünf Minuten, bis sie endlich fertig waren, „Kraft meines Amtes als Präsident der United Union of Earth erkläre ich Sie, Vidar, zu einem Minister des Hohen Rates von Terra!“ Der Stein in seiner Kette leuchtete einmal hell auf, als würde er es akzeptieren. Alle Mitglieder standen auf, um zu applaudieren, während er sich auf den neunten Stuhl setzte, der in der Mitte der Halle noch leer war. Es verging einige Zeit, in der noch über verschiedene Sachen debattiert wurde, was von einem Klopfen unterbrochen wurde. Er folgte dem Geräusch und sah, dass rechts und links des Podiums, auf dem die Vorsitzenden saßen, wozu auch er gehörte, sich Türen befanden und dort jeweils auf beiden Seite einer Tür zwei Wachen mit Stäben standen. Diese klopften synchron auf den Boden und verkündeten dann: „Der Oberster Kanzler des Sternen Bundes und Oberkommandierender der Flotte des Sternenbundes Alrik von Klang ist soeben eingetroffen!“


Die Debatte wurde geschlossen und auf einen anderen Tag verlegt, während der Kanzler hineingebeten wurde. Vorher trat allerdings ein Transporter in Aktion und tauschte das Rednerpult, welches dem Podium der Vorsitzenden gegenüber stand, und durch neun Sitzplätze ersetzt, auf denen sich die Abgesandten setzten konnten. Stolz schritt der Kanzler, begleitet von acht Ministern, in den großen Saal und setzte sich gegenüber der Vorsitzenden auf Stühle, die allerdings nicht auf einem Podium standen, mit der breiten Fensterfront in den Rücken, von wo aus man einen Ausblick auf die See hatte, in dessen Mitte dieses atemberaubende Bauwerk stand, und auf den umgebenden Park.
„Willkommen auf der Erde“, sagte Henry Hayes und stand auf.
„Danke, es ist uns eine Ehre hier von ihnen hier empfangen zu werden“, antwortete der Kanzler.
„Minister Vidar“, sagte der Präsident und deutete auch auf ihn, „hat uns gesagt, Sie würden die Pegasus Galaxie erforschen und nach neuen Freunden suchen.“
„Ja, bis vor kurzem wurde mein Volk von einem schrecklichen Bürgerkrieg heimgesucht. Erst vor einigen Monaten gelang es uns wieder Frieden einkehren zu lassen. Seit dem erforschen wir diese kleine Galaxie hier und suchen neue Freunde.“
„Das tut mehr sehr leid mit dem Bürgerkrieg, aber ich muss ihnen auch mitteilen, dass Sie sich nicht mehr in der Pegasus Galaxie befinden.“
„Und wo befinden wir uns dann?“
„Dies darf selbst ich ihnen nicht verraten. Nur wenn wir ein Bündnis schließen.“
„Gut, wie läuft es bei ihnen mit Bündnissen schießen ab? Wir machen es normalerweise so, dass wir uns auf einen kulturellen und materiellen austausch einigen.“
„Ja, so machen wir es auch.“
„Gut, dann fange ich mal an. Unsere Flotte besteht aus 207 Schlachtschiffe, 60 Träger, 648 Kreuzer 930 Zerstörer, 1348 Fregatten, 2403 Korvetten, 10000 Bomber und 30000 Jäger. Zudem haben wir 20 Kolonien und 62 Außenposten. Davon sind 36 rein militärisch. Dazu haben wir noch drei Kilometer große Kampfstationen, die alle Schiffe zerstören können, die wir kennen.“
„Brian, könnten Sie uns den jetzigen Flottenstand der Union mitteilen“, fragte Hayes.
„Natürlich Mr. Präsident“, sagte dieser und stand auf, „ die Flotte der United Union besteht aus 2000 Schlachtschiffen der O´Neil Klasse. Diese Schiffe sind in der Lage mir ihren Konventionellen Waffen Planeten auszulöschen. Sie verfügen über zwei Drohen- Produktionsanlagen, die den Bestand an Drohnen im Feindgebiet aufrecht erhalten sollen. Die maximale Selbstzerstörungskraft eines solchen Schlachtschiffes beträgt die dreißigfache Größe des Sol- Systems. Noch dazu existieren 500 Schlachtschiffe der modifizierten Aurora Schiffsklasse. Sie sind stärker als die O´Neil Schiffe, aber können dafür nur die Oberfläche von Planeten auslöschen. Ihre maximale Selbstzerstörungskraft beträgt die vierzigfache Größe des Sol- Systems. 50 Schlachtschiffe, die vom Aussehen einer Aurora ähneln, aber 15 km lang sind bilden eine schnelle und starke Eingreiftruppe, die dafür ausgelegt ist, Ziele tief in Feindlichen Gebieten zu zerstören. 10 Schiffe der BC- 304 Klasse sind ebenfalls vertreten. Es sind Kreuzer der Trägerklasse und bilden vor den Schiffen der Jäger- und Bomberklassen, sowie den Zivilen Schiffen die schwächsten Schiffe. Ihre maximale Selbstzerstörungskraft beträgt die zehnfache Größe des Sol- Systems. Ein Supergate verbindet zudem das tirranische und das terranische System, wo sich die einzigen Kolonien der Union befinden.“
„Danke Brian“, sagte Hayes und wendete sich danach an Alrik von Klang, „Nun, einige Bedingungen sollten wir stellen.“
„Und wie lauten diese?“
Mit einem kurzen Blick auf Vidar signalisierte ihm der Präsident, dass er nun dran war: „Die Antiker, Asgard, Athosianer, Terraner und Tirraner lehnen es einstimmig ab, Waffen mit anderen Völkern zu handeln, die uns vernichten können…“
„Vertrauen Sie uns etwa nicht?“
„Es ist keine Frage des Vertrauens. Selbst wenn wir ihnen die Waffen geben würden, könnten Sie damit den Gesamten uns bekannten Raum vernichten. Sie müssen begreifen, dass wir Waffen haben, die zu taten in der Lage sind, die sie sich nicht einmal vorstellen können! Unsere Gesetzte verbieten dies und der Hohe Rat steht nicht über ihnen.“
„Nun, wenn Sie mir verraten, zu was für Taten ihre Waffen fähig sind, werde ich die Bedingung akzeptieren. Allerdings werden wir ihnen unsere Waffen dann auch nicht zur Verfügung stellen.“
„Wieso nicht. Ein Bündnis besteht aus Gegenseitigkeit. Unsere stärkste Waffe ist je nach Zusammenbau stark genug, um eine Galaxie auszulöschen.“
„Da haben Sie recht“, sagte der Kanzler und diese Antwort brauchte eine Weile, weil er sich wohl die Zerstörungskraft so einer Waffe vorstellte.
Während noch weitere Bedingungen besprochen wurden, kam eine Nachricht für Vidar an. Sie war auf Asgard verfasst und freute ihn. Balder hatte ihm geschrieben, dass sich die meisten Asgard richtig eingelebt hatten und nun auch die Ressourcen nutzen, die sie hatten. Während er nur wenig beachtet wurde, verfasste er eine kurze Antwort und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf den Saal. Mittlerweile standen die beiden Oberhäupter sich gegenüber. Aus dem Boden fuhr eine Vorrichtung mit zwei Handscannern aus. Die beiden legten ihre Hände jeweils auf einen und damit war das Bündnis zwischen der Union und dem Sternen Bund besiegelt. Sobald noch einige kleine Details besprochen waren, wurde die Sitzung beendet. Er verließ das Gebäude und ging in den großen Park hinaus, der sich im Zentrum von Washington befand. Der Vorteil zu Tirran bestand auf der Erde darin, dass es Sommer war und deshalb wohlig warm. Unter den Bäumen ging er über eine Stunde umher, bis sein PDA piepte. Eine weitere Nachricht war eingegangen, woran er sich jetzt erst einmal gewöhnen müsste, denn früher hatte er nur selten welche bekommen. Die nächste Sitzung über weitere Entwicklungsmaßnahmen würde erst in vier Tagen sein und so lange konnte er, wenn er wollte, nach Tirran zurückkehren. Sofort griff er mithilfe des PDAs auf die Transporter des Planeten zu und beamte sich nach Tirran. Dabei wurde der man normal rematerialisiert und durch gesicherte Kanäle im Subraum versendet und am Bestimmungsort wieder materialisiert. Kaum war er rematerialisiert erkannte er ohne die Augen zu öffnen den Unterschied. Die Luft zwar warm, aber nicht so warm wie die auf der Erde. Dazu roch die Luft nach Salz. Dies war zwar nicht immer so, aber in seinem Büro, wo er sich nun befand, war das Klimasystem abgeschaltet und die Fenster offen. Das Büro hatte eine rechteckige Form, wobei es in der Station so angebracht war, dass es rechts und links überguckte, als würde man einen Stein in einer Mauer um wenige Grad drehen, dass nur noch eine Wand und jeweils oben und unten die Fläche eines Dreiecks mit dem Rest Kontakt hatte. Dazu war noch ein halbrunder Balkon an der anderen, längeren Seite des Büros gegenüber der Wand, die als einziger Kontakt mit der Station hatte und deshalb nicht wie der Rest komplett verglast war. Die zweiflüglige Tür zu diesem lag genau in der Mitte der Seite und damit der anderen direkt gegenüber. Würde man nun durch die Tür der Balkons eintreten, so wären rechts und links zwei niedrige Ablagen, in denen sich auch einige wichtige Bücher für seinen Job befanden. Links ging diese Ablage allerdings nicht, wie rechts, ganz an die Wand, sondern hörte kurz vorher auf und machte für die acht Blumentöpfe Platz, in denen Blumen wuchsen, die auf der Erde nicht existierten. Links stand ein großer, gläserner Schreibtisch, der den Blumen zugewandt war. Dahinter stand ein für Asgard typischer Stuhl, der dem Kontrollstuhl auf der Landvidi enorm ähnelte. Auf dem Schreibtisch standen eine Lampe, ein Laptop und noch einige andere Gegenstände. Vor dem Schreibtisch standen zwei weiße, lederne Sessel, die in einer etwas schrägen Position standen, damit man ohne den Kopf zu drehen sein Gegenüber anschauen konnte. Er setzte sich hin und begann zu arbeiten, was ja nun seine neue Arbeit war. Er musste schauen, was die Asgard so machten, oder machen sollten, wenn es um bestimmte Forschungsprojekte ging. Er führte noch einige Gespräche mit Balder, der sich um die gesamten Angelegenheiten kümmerte, wo er entweder keine Zeit für hatte oder nicht da war. So konnte er sich in seine Arbeit stürzen, wobei er sich erst einmal einarbeiten musste. Einige Stunden waren vergangen und die Uhr zeigte schon 17:35 Uhr an, als eine Botschaft reinkam. Er nahm sie an und eine Holo-Projektion erschien auf dem Schreibtisch.
„Ah, Mr. Woolsey, was kann ich für sie tun?“
„Es geht um den Angriff auf die Replikatoren Heimatwelt. Nun, wir haben zwei mögliche Pläne dafür.“
„Gut, ich komme nach Atlantis, bis gleich“, sagte Vidar und von der anderen Seite wurde die Verbindung beendet. Er ging schnell zu einem Transporter und transportierte sich in die Nähe des Kontrollraums. Als er in Richards Büro ankam waren auch schon Colonel Sheppard und Rodney anwesend.
„Und wie sehen ihre beiden Pläne aus“, fragte Vidar, als er da war.
„Nun, eigentlich sind es sogar drei“, korrigierte John.
„Ok, wie sehen dann ihre drei Pläne aus?“
„Wir sprengen ihn in die Luft“, sagte Sheppard, „Rein militärisch gelöst.“
„Und wie wollen sie das anstellen? Für jedes Problem gibt es in ihrer Welt eine militärisches Lösung. Dabei kann manches eben nicht mit der militärischen Lösung gelöst werden, weil da zum Beispiel Naniten überleben könnten!“
„Rodney, Sie haben mir ja auch nicht bis zum Ende zugehört. Wir springen rein, setzten die Bombe ab und fliegen wieder weg!“
„Ja, aber welche ihrer Bomben hat eine Explosionskraft, um einen Planeten zu zerstören?“
„Ja, genau das meinte ich! Sehen Sie Minister, er hört nie richtig zu“, sagte John triumphierend und Vidar musste darüber lächeln wie die beiden sich stritten, als ob es Kinder wären.
„Das stimmt gar nicht! Ich höre jedem zu, … meistens jedenfalls.“
„Da haben Sie es, er hört ab und zu nicht zu und das war so ein Moment!“
„Das stimmt absolut nicht…“
„Meine Herren, wir wollen uns hier nicht streiten, also fahren Sie jetzt bitte fort Colonel“, unterbrach Richard die beiden.
„Nun gut Sir, also wir fliegen halt mit einem Raumschiff hin und setzten einen Generator aus. Dieser läuft auf Überlastungsmodus und explodiert zwei Sekunden nach der Aktivierung mit einer Sprengkraft von mehreren Milliarden Megatonnen, was ausreichen müsste um das gesamte System zu pulverisieren.“
„Gut und die anderen zwei“, fragte Vidar.
„Ja, also die eine Möglichkeit sieht vor, dass die Tirraner mithilfe ihrer Fähigkeiten und Größe des Kollektivs die Asuraner zwingen sich zu deaktivieren. Wir würden damit einen gesamten Planeten geschenkt bekommen und eine kleine Flotte dazu. Die zweite wäre, dass unser Kollektiv die Asuraner zu einem Update zwingt, der sie zu Tirraner macht.“
„Wir nehmen glaube ich Möglichkeit eins. Die scheint mir am Wahrscheinlichsten, dass Sie funktioniert. Gute Arbeit Colonel“, sagte Vidar und bevor protestieren konnte sagte er, „auch Sie haben gute Arbeit geleistet, aber die Asuraner könnten eine dauerhafte Gefahr darstellen, trotz das sie ein Update erhalten haben. Ich muss noch einige Sachen erledigen. Tschüss.“
„Tschüss.“

Drei Stunden später war in eine F-302 ein Generator, sowie ein Hyperraumantrieb gebaut worden. Das Schiff würde in den Hyperraum springen und ihn über Asuras wieder verlassen. Danach würde es zwei Sekunden dauern, bis die Kraft eines ZPM´s den Planeten samt Replikatoren und das Umliegende System sprengen würde. Vom ursprünglichen Plan war man abgewichen, denn die Detonation würde so stark sein, dass selbst Schiffe im Hyperraum davon betroffen wären. Vidar stand im Hangar, als der kleine Jäger ferngesteuert abhob und ein kleines Hyperraumfenster öffnete. Dank des Generators konnte das Schiff mit einer Geschwindigkeit von 50.000 Lichtjahren in der Stunde fliegen und würde den Planeten in eineinhalb Stunden erreichen. Er verließ den Hangar und machte sich auf zu einem Transporter. Er wählte einen Transporter tief im Zentrum von Atlantis aus, wo sich normalerweise keine einzige Menschenseele befand. Die Transportertür öffnete sich und Vidar trat hinaus. Er befand sich in einem dunklen rechteckigen Raum wieder, der dunkel gehalten war, wobei die länglichen Seiten sich rechts und links von ihm befanden. Der Transporter befand sich etwas erhöht auf einem Podest, welche sich die ganze Wand entlang zog und nur rechts und links an der Wand eine Möglichkeit bot in den eigentlichen Raum zu kommen. Auf der anderen Seite des Raumes befand sich ein großer Bildschirm, der die Galaxie zeigte und eine besondere Flugbahn deutlich anzeigte. Noch dazu befand sich daneben, wo die Wand etwas schräg war jeweils auf jeder Seite ein kleinerer Monitor. Der Rest war gesäumt mit einzelnen Arbeitsplätzen für Personal, welches hier arbeitete, bis auf den Bereich, der zum Transporter führte. Hier befand sich ebenfalls ein Bildschirm, wie der der auch Standartmäßig im Kontrollraum der Stadt eingebaut war. Rechts und Links davon befanden sich zwei einzelne Konsolen. In der Mitte stand ein ebenfalls rechteckiger Tisch, der derzeit ein Hologramm projizierte und eigentlich das gleiche zeigte, wie die beiden anderen Bildschirme, aber mit wesentlich mehr Daten und es zeigte auch nur das und nicht noch dazu das Umfeld.
Dies war das “Center of observation for the Pegasus Galaxy“ oder kurz „C.O.P.“ . Hier wurde die Pegasusgalaxie überwacht, genauso wie Weltraumoperationen.
„Das Schiff ist unterwegs“, sagte Vidar, als er zu den bereits anwesenden Doktoren McKay und Zelenka, sowie Richard Woolsey und Sheppard.
„Ja, dass ist nun wirklich nicht zu übersehen“, sagte Rodney und zeigte dabei auf das Hologramm in der Mitte des Raumes.
„Ähm Rodney, wir haben ein Problem“, sagte auf einmal Zelenka.
„Was haben Sie denn jetzt schon wieder angestellt“, fragte dieser daraufhin und ging zu Radek.
„Das ist wirklich ein Problem. Mr. Woolsey, ich habe ein Problem entdeckt.“
„Waren Sie gar nicht, dass war ich“, protestierte der Tscheche.
„Jaja gut, Sie waren es. Trotzdem ist es ein Problem.“
„Und um was für ein Problem handelt es sich“, wollte nun Richard wissen.
„Ein Schiff des Sternenbundes wird genau zum Zeitpunkt der Detonation über Asuras im Hyperraum sein.“
„Na dann funken Sie sie an und sagen Sie ihnen, dass Sie diesen Punkt meiden sollen, da sich eine Mächtige Detonation zu diesem Zeitpunkt ereignen wird.“
„Das geht nicht, wir strahlen dauerhaft eine Subraumnachricht auf unseren, sowie auf denen des Sternen Bundes eine Nachricht aus, die Asuras und das Umliegende System zum absoluten Sperrgebiet erklärt. Normalerweise müsste sich jeder daran halten.“
„Aber wieso tun Sie es nicht?“
„Woher soll ich das wissen“, fragte Rodney.
„Sergeant stellen Sie eine Verbindung zu diesem Schiff her“, sagte Vidar zu einem Sergeant, der seinen Befehl sofort ausführte.

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Gruß

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Graf Alrik
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Post by Graf Alrik » Thu, 5. Nov 09, 22:28

Gute Geschichte. Aber mach deine Union mal nicht ZU Stark sonnst gibt es keine Gegner, die sie bedrohen könnten. Das währe dan etwas langweilig. ^^ Bin mal gespannt, warum das Sternenbund Schiff da ist ? Merkwürdig merkwürdig bin schon echt gespannt. ;) War auch gut, das der Bürgerkrieg Erwähnt wurde sonnst währe die Sternenbund Flotte Stärker. ^^ Ich hoffe, wir müssen nicht zu lange auf eine Fortsetzung warten. (Mit Hundeaugen Anbettel)
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Teladi Profit
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Post by Teladi Profit » Thu, 5. Nov 09, 23:48

So, dann muß ich hier auch mal wieder kommentieren.

Also, die Beschreibungen von Orten (wie zum Beispiel Vidars Büro) sind nicht gelungen. Zumindestens ich kann mir nichts darunter vorstellen.
Vielleicht liegt es aber auch nur an der Uhrzeit, daß ich die einzelnen Sätze in keinen Zusammenhang bringen kann.

Des weiteren finde ich die Stärke der einzelnen Machtblöcke wirklich vollkommen überzogen. Mit so starken Mächten wird die Geschichte irgendwie langweilig und spricht (mich) nicht zum Weiterlesen an. Der Grund dafür ist ganz einfach: Je mächtiger jemand oder etwas ist, desto schwerer wird es einen passenden Gegner zu finden. Schlußendlich läuft alles auf eine Massenschlacht hinaus.

Was dir gut gelungen ist, sind die Charaktere von Woolsey, Sheppard und McKay.


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TheEarth der 2
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Post by TheEarth der 2 » Fri, 6. Nov 09, 13:22

Nun, erst einmal danke für die Kommentare. Allerdings was eure Kritik an der Flotte angeht, so werde ich es mal früher verkünden, als ich es eigentlich wollte. Die meisten Flottenteile werden in naher Zukunft vernichtet. Vielleicht dauert es noch ein bisschen, aber ja, sie werden vernichtet. Ich hoffe ich habe damit nicht zu viel Spannung zerstört.

@Graf Alrik

Der Zeitpunkt, wo der „Große Feind“ in Erscheinung tritt rückt näher, also da wird das eben genannte passieren. Allerdings wird es in der Geschichte selbst noch einige Jahre dauern :wink:

@Teladi Profit

Ich weiß es nicht, ob es an der Uhrzeit liegt. Ich frage bei Beschreibungen immer einige aus meinem Umfeld und diese konnten sich allesamt darunter etwas vorstellen. Ich habe um diese Uhrzeiten außerdem auch immer Probleme mit vorstellen z.B. bei CoB´s Beschreibungen. Normal kann ich mir da eins A etwas drunter vorstellen. Einen Teil ziemlich arg spät (oder war es schon früh?) gelesen und ich konnte mir da nix drunter vorstellen. Am darauffolgenden Morgen durchgelesen und da klappte es auf einmal wieder :wink:
Allgemein zeichne ich auch immer einen groben Grundriss der Räume in Paint, damit ich mir es auch besser vorstellen kann. Auf Wunsch kann ich diese zusätzlich reinstellen.


Gruß

TheEarth
P.S. Der nächste Teil ist schon in Arbeit…

Graf Alrik
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Post by Graf Alrik » Fri, 6. Nov 09, 22:48

Ha dan bin ichs chon gespannt. :) Lass dir aber nicht zu sehr Zeit. Das ist sonnst Seelische Grausamkeit einen Warten zu lassen. ^^
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